Funktional-
optometrie für
Erwachsene

Besser sehen durch Visualtraining!

Allgemeines

Die Wahrnehmung mithilfe der Augen ist ein sehr komplexer Vorgang. Er wird durch viele verschiedenartige Fähigkeiten gebildet. Dabei darf das Organ „Auge“ nie isoliert betrachtet werden. Ohne die Verarbeitung des Seheindrucks im zerebralen Sehzentrum und dem Vergleich mit bereits Erlerntem oder Erfahrenem kann sich der Mensch kein Bild machen. Damit es überhaupt zu einem Sehprozess kommen kann, benötigt man neben den Augen auch das zentrale Nervensystem, innere und äußere Augenmuskeln und das Gehirn mit seinen enormen Fähigkeiten.

Die Funktionaloptometrie beschäftigt sich mit all diesen komplexen Zusammenhängen und verhilft zu problemfreier visueller Wahrnehmung.

Ursachen für visuelle Defizite

Visuelle Defizite können an jeder Stelle des Sehvorgangs entstehen. Dabei können Störungen das Auge, das Gehirn und die Nerven betreffen.

Bei Erwachsenen kann die Ursache z.B. in einer gestörten Sehentwicklung in der Kindheit liegen. Wenn der gesunde, kindliche Wachstums- und Entwicklungsprozess nicht ohne Beeinträchtigung erfolgen konnte, kann das im Erwachsenenalter Visusdefizite verursachen. Diese werden oft erst in Lebenssituationen bemerkt, in denen der Mensch ungewöhnlich großen Belastungen ausgesetzt ist.

Häufig entstehen Probleme auch durch Folgen eines Unfalls, von Schädel- oder Schleudertraumata, Krankheiten, mentaler Blockaden oder auch durch enormen Stress.
Bei Burnout-Kunden wirkt sich der entstandene Energieverlust oft negativ auf das visuelle System aus. Meist wird das schlechte Sehen in diesen Fällen nicht in Zusammenhang mit dem nervlichen Allgemeinzustand gebracht.

Auswirkung visueller Defizite

Menschen, die an einer Störung der visuellen Wahrnehmung leiden, beschreiben Ihre Probleme sehr vielfältig. Da finden sich die klassischen Augen-Themen, wie z.B. Unschärfe, Doppelsehen, unruhige Zeilen oder Buchstaben beim Lesen, verzögerte Schärfeneinstellung bei Blickwechsel in Ferne und Nähe, schlechtes Abschätzen von Entfernungen oder auch Blendempfindlichkeit und gerötete, tränende oder trockene Augen.

Es gibt aber auch Beschreibungen, die vermeintlich nichts mit dem Sehen zu tun haben. Dazu gehören z.B. Schwindel bei visueller Belastung, Kopf-, Rücken- oder Nackenschmerzen, Verspannungen, schlechte Körperkoordination, Stolperanfälligkeit, schiefe Körper- oder Kopfhaltung, Nachtblindheit oder schnelle Ermüdung bei Naharbeit.

Mein Vorgehen

Die Arbeitsweise wird immer individuell auf die Situation abgestimmt. Wichtig ist dabei, gemeinsam zu entscheiden, mit welcher Methode oder in welcher Reihenfolge vorgegangen wird. Das Tempo und die Intensität, mit denen gearbeitet wird, können bei jeder Person unterschiedlich sein.

persönlicher Kontakt per Email oder Telefon

ausführliche Anamnese anhand des Fragebogens (siehe Download / Fragebögen)

Zu den Downloads

Absprache der individuellen Vorgehensweise und Termin-vereinbarung für erste Messungen

Download Fragebögen /
Erstanamnese

Hier finden Sie verschiedene Fragebögen, von denen Sie sich den passenden herunterladen und ausdrucken können. Bitte bringen Sie diesen ausgefüllt zur Erstuntersuchung mit.

Es besteht auch die Möglichkeit, den Anamnesebogen online auszufüllen und per Mail an die Praxis zu senden. Wenn Ihr Browser keine PDF-Ansicht unterstützt oder Sie das PDF im Browser nicht ausfüllen können laden Sie es bitte auf Ihren Rechner (Rechte Maustaste und Speichern unter – je nach Browser)

Selbstverständlich gehen wir mit Ihren Daten vertrauensvoll um.

Wählen Sie selbst, welcher Weg zu Ihnen persönlich passt.